Schwedische Pepparkakor
Ihr Lieben,
schwedische Pepparkakor sind unseren Pfefferkuchen sehr ähnlich. Ein traditionelles schwedisches Gebäck, das angeblich nicht nur zu Weihnachten gegessen wird. Ich hätte auch Pfefferkuchen schreiben können, aber Pepparkakor klingt doch einfach zu schön, findet ihr nicht?
Diese schwedischen Gewürzplätzchen sind mein Beitrag zu unserer Themenwoche auf Instagram
“hyggelige Weihnachtsküche – skandinavische Leckereien im Advent”.
Zusammen mit sechs anderen Foodies haben wir uns kleine Köstlichkeiten herausgesucht, die in Skandinavien die Weihnachtszeit versüßen.
Die Pepparkakor sind für mich einfach der Inbegriff der nordischen Weihnachtsbäckerei und passen definitiv auch schon im Advent. Ich finde sie einfach so hübsch und lecker und Verzierung allein ist schon ein Hyggemoment.
Ich habe gestern am Nachmittag mit einem Tee in der Küche meine Pepparkakor verzehrt und es war besser als jede Meditation. Vielleicht nicht meditativ, aber sicher ein großer Spaß ist es übrigens auch, diese kleinen Köstlichkeiten mit Kindern zu verzieren.
Alles Liebe,
Kirstin
150g Butter
125g Zucker
140g Melasse (oder Zuckerrübensirup)
40ml starker Kaffee
1 Prise Salz
2 TL Zimt
1 TL Ingwer
1/2 TL Nelkenpulver
1/2 TL Hirschhornsalz
Schale einer Bio Orange
450g Dinkelmehl 1050
1 TL Natron
Für die Glasur:
1 Eiweiß
200g Puderzucker
1/2 TL Milch
1. Zuerst gebt ihr die Butter in eine Schüssel. Parallel kocht ihr Zucker, Melasse, Kaffee und Gewürze in einem kleinen Topf auf.
2. Die heiße Mischung gießt ihr nun über die Butter und rührt so lange, bis die Butter komplett geschmolzen ist. Dann gelegentlich weiter rühren, bis der Teig abgekühlt ist.
3. Jetzt gebt ihr die geriebene Orangenschale sowie Mehl und Natron dazu und knetet den Teig mit den Knethaken des Handrührgerätes oder mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche so lange, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
In eine Tupperdose geben und 24 Stunden im Kühlschrank rühren lassen.
4. Nach 24 Stunden den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche circa 0,5cm dick ausrollen und die gewünschten Formen ausstechen.
5. Den Backofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen und die Peppakokar 8-10 Min. backen. Danach komplett abkühlen lassen.
6. Das Eiweiß ein einer sauberen, trockenen Schüssel aufschlagen und den Puderzucker nach und nach hinein sieben und die Milch dazu geben. Eventuell noch etwas mehr Puderzucker dazu sieben, bis die Mischung Spitzen bildet.
7. Das Eiweiß in einen Spritzbeutel füllen und die Pepparkokar wunschgemäß verzieren.
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Wenn ihr die skandinavische Küche mögt, schaut euch doch mal meine schwedische Pfannkuchentorte an. Vielleicht wäre das auch etwas für euch.
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